Nachlese zum Digitalgipfel 2024
Redaktion Digital Chiefs
Ende Oktober fand in Frankfurt am Main der Digitalgipfel 2024 der Bundesregierung statt. Die übte ...
Zum BeitragCorona-bedingt dürfte das Weihnachtsfest in diesem Jahr etwas ruhiger ausfallen als sonst. Wie jedes Jahr bedeutet es für viele Erwachsene aber immer noch mehr Weihnachtsstress als Stille Nacht. Digitale Terminplaner können zumindest helfen, dass alles bereitsteht.
Die Weihnachtszeit kann superstressig sein, besonders für Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten oder einfach nur Paare oder Freunde, die das Fest der Liebe wieder zu einem ganz besonderen machen wollen. Es muss ja nicht gleich so ausarten wie in dem Weihnachtsklassiker „Single Bells“ von 1998 mit Johanna von Kozcian als reiche Schwiegermutter, wo alles schief geht, was nur schief gehen kann. Da steht am Festtag noch nicht mal der Weihnachtsbaum, und der Fisch lässt auch auf sich warten, weil der Sohn sich weigert, ihn an Land zu ziehen.
Corona dürfte es schwieriger machen oder gar verhindern, zu Weihnachten oder den Feiertagen wie üblich durch ganz Deutschland zu fahren, um alle Verwandten und Freunde abzuklappern, die man sonst das ganze Jahr nicht sieht. Aber auch die wenigen Besucher oder Besuchten wollen bedacht sein, wenn schon nicht mit einem Geschenk, dann doch mindestens mit reichlich Essen und Trinken, den Schnaps für Onkel Max nicht zu vergessen.
Um an alles zu denken, haben die Frauen meist früher alles fein säuberlich in ihr Büchlein geschrieben und dann doch so manches übersehen, den Geburtstag von Tante Hildegard zum Beispiel. Mit einem modernen elektronischen Terminplaner und Weiterleitung an den eigenen E-Mail-Ordner kann das nicht passieren – oder weit weniger zumindest. Es gibt eine Reihe von solchen Tools, praktischer jeder hat zum Beispiel einen „Kalender“ auf seinem Smartphone. Aber damit ist noch lange nicht gesichert, dass ein Abgleich mit dem Mail- oder anderen Programmen stattfindet.
Hier eine kleine Auswahl von Tools, die das hergeben, damit niemand zu Weihnachten vergessen wird und leer ausgeht, schon gar nicht die Oma, die sich vergangenes Jahr schon beschwert hatte, dass niemand an sie gedacht hat:
Microsoft Planner beantwortet mit Anbindung an die Microsoft Cloud und Microsoft 365 Fragen wie diese: Wo sind wir dieses Jahr zum 1. Feiertag nochmal eingeladen?Welche Tante veranstaltet jedes Jahr ihr berühmtes Plätzchenbacken und will auch beschenkt sein? Wie kann man den Besuch der Großeltern väterlicher- und mütterlicherseits auseinanderhalten, die sich nicht leiden können? Wann ist es Zeit, die Weihnachtsgans zu bestellen?
Trello ist ein auf Kanban basierender Aufgaben-Verwaltungsdienst, den viele Unternehmen nutzen. Er eignet sich aber auch gut dafür, im Kreis der Familie Ausgaben zu verteilen. Der Vater ist zum Beispiel dieses Jahr zuständig, den Weihnachtsbaum zu besorgen und den Karpfen, den er so gut zubereiten kann. Mutter kümmert sich um die letzten Weihnachtsgeschenke und den Einkauf für die ersten beiden Feiertage. Die Großmutter hat zugesagt, mit ihren nun schon fast erwachsenen Enkeln den Baum zu schmücken. Den Sekt zu Silvester bringt von seinem Lieblingsweingut wieder der Onkel aus Baden-Württemberg mit.
Doit.im schließlich ist eine Aufgaben- und Planungs-App für Android oder iOS der chinesischen Firma ShowOrange (Xuecheng Mengman). Damit lassen sich zum Beispiel folgende Fragen stellen und beantworten: Wie viele Tage sind es noch, bis der Weihnachtsbaum gekauft sein sollte? Wann sollte feststehen, wer dieses Jahr die Weihnachtsgeschichte vorliest und wer kommt, um zusammen Weihnachtslieder zu singen? Eine Besonderheit von doit.im ist die Möglichkeit, ein Kuchendiagramm einzublenden, um den Fortschritt der gemeinsamen Organisation zu sehen.
Weitere To-Do- oder Aufgabenverwaltungs-Tools, die t3n auflistet, schließen Things, OmiFocus, Wunderkind und EverNote ein. Sie alle sind geeignet, den schlimmsten Weihnachtsvorbereitungsstress zu nehmen, auf dass die stille Zeit, kein Mythos bleibt.
Wer sich erst vorher für eines der Tools entscheidet, hat dies nicht umsonst getan. Denn auch nach den Festtagen sind viele von ihnen geeignet, den eigenen Alltag oder die Zusammenarbeit im Team zu organisieren.
Quelle: Adobe Stock /paffy