Die Zukunft der digitalen Signatur: Von der Signaturkarte zur Fernsignatur
Alexander Marschall
Seit 2010 müssen die Akteure der Entsorgungswirtschaft ein elektronisches Signaturverfahren einsetzen. ...
Zum BeitragDie Digitalisierung macht es deutlich: Die IT-Infrastruktur muss sicherer, flexibler und leistungsfähiger denn je sein. Aber wie gelingt dies im Datacenter-Betrieb? Manfred Felsberg, EMEA Sales Director Apstra bei Juniper Networks, erklärt in diesem Beitrag, wie Sie als Business-Entscheider dank Automatisierung diese Herausforderung sinnvoll und ohne großen Aufwand meistern können.
Die Lage ist nicht einfach. Die technologische Entwicklung schreitet mit rasantem Tempo voran, erst recht seit Pandemiebeginn. Die Netzwerkarchitektur ist viel komplexer geworden und die Anforderungen an Datacentern haben stark zugenommen. Zudem erfolgen die Veränderungen im Networking einfach schneller.
All dies setzt Unternehmen und deren IT-Abteilungen enorm unter Druck. Und als wenn das nicht schon genug wäre, ist der Anspruch an die Verfügbarkeit auch noch enorm gestiegen. In der Praxis bedeutet dies, dass Daten heutzutage in Bruchteilen von Sekunden überall auf den verschiedenen Devices verfügbar sein müssen.
Eins vorweg: Alle Rechenzentren sollten automatisiert werden – unabhängig von ihrer Größe. Denn Unternehmen sind gezwungen, ihre Netzwerkarchitektur den aktuellen Anforderungen anzupassen, um künftig am Markt bestehen zu können.
Verbesserung in Sachen Verfügbarkeit, Agilität, Performance, Sicherheit und Verwaltung der Infrastruktur stehen ganz oben auf der To-Do-Liste. Zudem soll der Datacenter-Betrieb effizient und auch noch so kostengünstig wie möglich sein. Ein im ersten Moment schier unmögliches Unterfangen. Erst recht bei der jetzigen Lage, in der Netzwerkadministratoren seit langem – wenn überhaupt bezahlbar – rar geworden sind: Stichwort Fachkräftemangel.
Aber wie können wir unsere Datencenter-Netzwerke sinnvoll betreiben und einen Wettbewerbsvorsprung erzielen?
Die gute Nachricht: Die aktuellen Herausforderungen können durch den Einsatz neuester Technologien bewältigen werden. Diese zeigen nicht nur eine sofortige positive Wirkung im Rechenzentrum, sondern sie bieten ebenfalls langfristige Vorteile für Unternehmen.
Eine gut geplante Automation kann die Prozesse und Abläufe im Datacenter optimieren. Denn wenn alle Leistungsparameter und -Aspekte optimal aufeinander abgestimmt sind, steigt die Effizienz im Betrieb.
Juniper automatisiert zuverlässig die Bereitstellung und den Betrieb Ihres Netzwerks in einem System. Das von Apstra entwickelte Modell des Intent-based Networking deckt den Lebenszyklus eines Rechenzentrums vollständig ab: Vom Design über den Aufbau, die Bereitstellung, Validierung und Nutzung bis hin zur Automatisierung und Analyse.
Apstra ist herstellerunabhängig. Das heißt, sie automatisiert die Einrichtung von Datencenter-Netzwerken über verschiedene Anbieter und Umgebungen hinweg. Ein wichtiger Pluspunkt, da Firmen heutzutage in der Regel Lösungen von mehreren IT-Providern in ihrer Umgebung im Einsatz haben. Dank der offenen Architektur von Apstra sind Sie flexibler und haben die Wahl: Sie können Ihr Netzwerk in einer Umgebung mit einem oder mehreren Anbietern einrichten und betreiben. Und dabei müssen Sie nicht einmal alle Kommando-Details wissen und interpretieren können. Dies übernimmt Apstra für Sie. Damit sind auch die Ausbildungskosten massiv reduziert.
Durch die Verwendung einer „Single Source of Truth“ validiert Apstra das Netzwerk kontinuierlich: Werden die festgesetzten Ziele erreicht und Schwachstellen sowie Ausfälle eliminiert? So sind Netzwerkteams in der Lage, Probleme schnell zu erkennen und zu beheben.
Eine automatisierte Datacenter-Infrastruktur – basierend auf Fakten und Telemetrie – verhindert menschliche Fehler und sorgt für Agilität und Schnelligkeit im Tagesgeschäft. Die in Apstra beinhalteten Bausteinlösungen ermöglichen es Kunden, schnellere Veränderungen vorzunehmen und Ergebnisse zu planen.
Außerdem sorgt die Lösung für einen vielseitigen und hoch skalierbaren Netzwerkbetrieb und verbessert nebenbei die Verfügbarkeit. Denn das System schlägt Alarm, wenn das Netzwerk nicht so funktioniert, wie gewünscht.
Sie können ebenso die Netzwerk-Compliance verbessern, indem Sie den Ursprung von Änderungen verfolgen und eine rollenbasierte Zugriffssteuerung (engl. Role Based Access Control = RBAC) verwenden. Firmen können mittels Apstra mühelos typische Einschränkungen und die Heterogenität, mit der sie in Zeiten von Multi-Cloud zu kämpfen haben, überwinden.
Das Ergebnis: Trotz der aktuellen Komplexität bleibt der Datencenter-Betrieb anwenderfreundlich. Diese Tatsache vereinfacht nicht nur das Leben der IT-Verantwortlichen, sondern sie setzt Ressourcen im Unternehmen frei, zum Beispiel für wichtige Aufgaben und Innovationen.
In Sachen Netzwerkmanagement braucht man heutzutage entweder sehr gute Nerven, sehr viel Zeit oder eine gute, integrative Lösung.
Dank seiner einzigartigen Technologie sorgt Juniper Apstra für ein zuverlässiges und effizientes Betriebsmodell in der gesamten IT-Infrastruktur. Die absichtsbasierte Netzwerksoftware automatisiert und validiert das Design, die Bereitstellung und den Betrieb von Datencenter-Netzwerken.
Die Lösung bietet anbieterübergreifenden Support, erleichtert die Ermittlung und Behebung von Problemen sowie die Durchführung von Änderungen im Datacenter-Betrieb. Unternehmen müssen sich nicht mehr zwischen Flexibilität und Einfachheit entscheiden.
Und IT-Teams freuen sich über die neuerworbene Ressourceneffizienz, da dank Automatisierung mühsame manuelle Aufgaben der Vergangenheit angehören. Die IT wird optimiert bei signifikanter Rentabilität der Netzwerkinvestitionen.
Fazit: Juniper Apstra macht den Netzwerkbetrieb fit für die digitale Zukunft.
Quelle: Adobe Stock / Scanrail