Die Zukunft der digitalen Signatur: Von der Signaturkarte zur Fernsignatur
Alexander Marschall
Seit 2010 müssen die Akteure der Entsorgungswirtschaft ein elektronisches Signaturverfahren einsetzen. ...
Zum BeitragKünstliche Intelligenz, Integration digitaler Lösungen in die Backend-IT, agile Anwendungsentwicklungen sowie Cloud-Implementierungen sind stark gefragt. Unternehmen haben erkannt, dass diese Projekte am besten mit starken und erfahrenen Partnern gelingen. Das spiegeln auch die aktuellen Studien des Marktforschungsinstituts Lünendonk wider.
Der Trend zur Cloud ist ungebrochen. Wie das Marktforschungsinstitut Lünendonk in seiner Studie „IT-Strategien und Cloud-Sourcing im Zuge des digitalen Wandels“, Anfang des Jahres festgestellt hat, legen 40 Prozent der befragten CIOs und IT-Manager im Jahr 2020 einen Schwerpunkt auf die Migration von On-Premise-Anwendungen in die Cloud. 36 Prozent der befragten Manager wollen darüber hinaus einen Fokus auf den Aufbau von Hybrid-Cloud-Modellen setzen.
Flexibilität und Skalierbarkeit im IT-Betrieb sind die wichtigsten Gründe für die Cloud-Transformation. Weitere wichtige Gründe, warum immer mehr Anwendungen in die Cloud migriert werden, sind die bessere Integrationsfähigkeit der Anwendungen sowie höhere Sicherheitsstandards durch die Cloud-Provider. Jeder zweite befragte IT-Entscheider sieht in der Cloud Vorteile, weil sie den Zugriff auf moderne IT-Werkzeuge ermöglicht.
In einer früheren Studie (September 2019) hatte Lünendonk das Geschäftsmodell der IT-Dienstleister beleuchtet. Diese haben im Jahr 2018 ihr Geschäft um 11,9 Prozent ausbauen können, so die Studie „Der Markt für IT-Beratung und IT-Service in Deutschland“ von Lünendonk. Die Komplexität der anstehenden Aufgaben und der Fachkräftemangel haben Unternehmen erkennen lassen, dass sie die Herausforderungen der Digitalisierung nicht im Alleingang bewältigen können.
In der Softwareentwicklung wird heute häufiger mit agilen Methoden wie Scrum und DevOps gearbeitet. Dadurch reduzieren Abteilungen ihre Entwicklungszeiten und steigern die Qualität sowie die User Experience. In vielen Unternehmen fehlen jedoch das erforderliche Know-how sowie die Erfahrungswerte und meistens ist die Firmenkultur noch nicht ausreichend vorhanden oder erst im Aufbau, um mit solchen Methoden zu arbeiten. Daher vergeben Unternehmen zahlreiche Aufträge zur agilen Anwendungsentwicklung an externe Beratungs- und IT-Dienstleister, die über langjährige Erfahrungen und Fachkräfte in diesem Bereich verfügen.
Gleichzeitig steigen der Bedarf nach Big Data Analytics und der Orchestrierung der unterschiedlichen Cloud-Lösungen untereinander sowie mit den On-Premises-Anwendungen. Vor allem Fachbereiche setzen zunehmend auf Software as a Service, um ihre Business-Applikationen zu modernisieren.
Auch bei Datenbanken gehen immer mehr Unternehmen den Weg in die Cloud, da entsprechende Cloud-Lösungen reifer werden und auch deutlich mehr Sicherheitsstandards bieten als noch vor einigen Jahren. Folglich ist zu erwarten, dass nach der IT-Infrastruktur und den Business-Anwendungen in den kommenden Jahren auch viele weitere Unternehmen ihre Datenbanken in die Cloud verlagern. Vor allem aufgrund der enorm hohen Anforderungen in den Unternehmen an die Analysegeschwindigkeit und eine einheitliche Datenbasis, denken die Verantwortlichen über eine Verlagerung ihrer Datenbanken in die Cloud nach.
Aber es ist eine gefährliche Welt dort draußen, und Unternehmen brauchen umfassende Sicherheitskonzepte, um der komplexen Bedrohungslage Herr zu werden. Je stärker Unternehmen den Weg in die Cloud gehen, umso höher sind die Anforderungen an die IT- und Datensicherheit. Gerade bei diesem Punkt verlassen sich Anwenderunternehmen gerne auf erfahrene und kompetente Dienstleister.
Um all diese Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, werden Managed Services immer mehr zum Mittel der Wahl. Kunden wissen sich bei Managed Services in guter Hand, die aus deutschen Rechenzentren und datenschutzkonform bereitgestellt werden. Deswegen wachsen Dienstleister, die Managed Services in der DACH-Region anbieten, überdurchschnittlich schnell.
Sie wollen ein konkretes Beispiel sehen, wie ein Unternehmen zum Beispiel dessen Private Cloud ausgelagert hat? Hier finden Sie eine passende Case Study, bei der der mittelständische Strickmaschinenhersteller Mayer & Cie sich für eine Managed Private Cloud entschieden hat. Diese wurde vom ICT-Dienstleister Axians mit vPack implementiert.
Quelle Titelbild: iStock/in-future